Mittwoch, 28. Januar 2015

Gespräch mit meinem neugeborenen Kind.



Foto: Luis García
Nachdem unser Kind zur Welt kam, ist das Familienleben viel verändert. Damit ist selbstverständlich unser grösster Wunsch in Erfüllung gegangen, aber manchmal bezahlt man dafür einen Preis.

Wir sind immer sehr liebevoll mit dem Kind umgegangen. Obwohl das nächtliche Kindergeschrei uns oft auf die Nerven gegangen ist, sind wir aber trotzdem kein Mal aus der Haut gefahren. Ganz im Gegenteil: bei der Kinderpflege z. B sind wir einander sehr oft zur Hand gegangen. Und wenn das Kind schläft, gehen wir wie auf die Eier durch die Wohnung. 
Allerdings sind wir bei dem Kind in den Hintergrund getreten. In unseren Gesprächen geht es fast immer nur noch um das Kind.

Finanziell kommt man über die Runden, obgleich das Kind ins Geld geht. Uns ist zu Hause mit der Zeit die Decke auf dem Kopf gefallen und haben Kontakt zu unseren Freunden und Bekannten verloren. Manchmal ist die Unzufriedenheit klar zutage getreten. Deshalb ist meine Frau auf die Idee gekommen wieder zu arbeiten.

Ich bin auf die Idee eingegangen. Unser Organisationstalent ist jetzt voll zum Zuge gekommen. Die Arbeitssuche war glatt über die Bühne und meine Frau ist bei einer angesehenen Firma untergekommen. Gleichzeit ist bei uns eine dezente Kinderfrau in Erscheinung getreten. Das neue Leben geht jetzt seinen Gang und unsere junge Familie kommt mit der neuen Organisation gut zurecht.

Luis García

Montag, 26. Januar 2015

Aus der Schweiz: Daniela Ryf-Triathlon.

Foto: Luis García


Die aus Solothurn stammende Ryf nahm 2000 erstmals an einem Schülertriathlon teil. Es folgten drei Schweizer Meistertitel in der Jugendkategorie. Ihren ersten internationalen Erfolg errang sie bei der Europameisterschaft 2003 mit dem Gewinn der Goldmedaille in der Teamwertung. 2004 und 2005 folgten zwei weitere Junioren-Europameistertitel in der Einzelwertung, 2006 kam eine Bronzemedaille in der Teamwertung hinzu.

Daniela Ryf startet vorwiegend bei Rennen über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen), seit 2013 auch auf der Ironman-Halbdistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen) und im Juli 2014 erstmals auch auf der Ironman-Distanz.

Von 2003 bis 2006 wurde Ryf viermal in Folge Schweizer Juniorenmeisterin. Am 8. Juni 2008 gewann sie in Vancouver den Triathlon-Weltmeistertitel in der Kategorie U-23 und qualifizierte sich damit für die Olympischen Sommerspiele 2008.

Sie konnte sich im Juni 2012 bereits das zweite Mal für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen qualifizieren und ging in London zusammen mit Nicola Spirig, Sven Riederer und Ruedi Wild für die Schweiz an den Start, wo sie den 40. Rang erreichte.[1] Im September holte sie sich in Murten den Titel der Schweizer Meisterin über die Olympische Triathlon-Distanz.

Daniela Ryf ist 2013 Mitglied des Elite B-Kader im Swiss Triathlon-Team. Im Mai startete sie in St. Pölten erstmals auf der Ironman-Halbdistanz und im August wurde sie in Wiesbaden Europameisterin auf der Ironman 70.3-Distanz.[2]

Im Juni 2014 konnte sie in Rapperswil-Jona die bisherige Bestzeit um mehr als acht Minuten unterbieten und gewann denIronman 70.3 Switzerland. Ende Juli wurde sie in Zürich Europameisterin auf der Olympischen Distanz und gleich am Tag darauf konnte sie bei ihrem ersten Start auf der Langdistanz auch den Ironman Switzerland für sich entscheiden und sich damit für einen Startplatz bei der Weltmeisterschaft, beim Ironman Hawaii im Oktober qualifizieren. Im September holte sie sich in Kanada auch den Titel der Ironman 70.3-Weltmeisterin. Beim Ironman Hawaii wurde sie im Oktober Vize-Weltmeisterin.[3]

Daniela Ryf wird trainiert von Craig Walton und sie lebt heute in Feldbrunnen-St. Niklaus.

Quelle: Wiki.

Sonntag, 25. Januar 2015

Samstag, 17. Januar 2015

Es ist doch eine leckere Schweinerei...!

Foto: Luis García

Es ist aber lange her, aber ich erinnere mich immer noch gerne an meine Zeit als Reiseführer im Baskenland. Ich gebe zu, es war eine gute Zeit und eine tolle Chance viele Leute, Plätze und interessante Bräuche und Sitte kennenzulernen.

Viele Touristen sagten mir, dass die ,, Pintxos" ( geringe Portionen Essen), die ihnen an die Bars angeboten wurden, waren die beste Definition von der überall bekannten, baskischen Gastronomie und die irrten sich aber nicht.

Obwohl die Pintxos, nicht nur im Baskenland mit einem Getränk an die Bars angeboten werden, sondern auch in anderen Regionen und autonomischen Gebieten Spaniens, haben die Pintxos im Norden Spaniens einen sehr hohen Punkt erreicht und überraschen jedem Gaumen .

Pintxos heissen Pintxos wegen den Zahnstochern, mit denen viele Pintxos gestochen werden. In anderen Ortschaften Spaniens werden Pintxos ,, Tapas" genannt. Die sind zwei verschiedene Namen für das Gleiche, aber die Tapas beziehen sich auf die kleinen Teller mit Essen, meist Oliven, die man als ein Deckel auf die Gläser legte, damit die Fliegen nicht rein täten.

Touristen, die Spanien besuchen lieben Pintxos bzw. Tapas, aber sie erschrecken sich, wenn sie ihre Folgen sehen. Das heisst, wenn sie hunderte Papierservietten auf dem Boden sehen. Sie halten es für eine Schweinerei und verstehen nicht, warum sie auf den Boden geworfen werden.

Mit dieser Frage grinste ich immer.

Je mehr desto besser.-pflegte ich ihnen zu antworten. Der Schreck wuchs. Wie kann das denn sein? empörteten sie sich.

Spanier sind anders und wir nehmen es für ein gutes Zeichen. Ein Zeichen ist etwas, das für eine andere Sache steht. In diesem Fall könnte man deuten, dass viele Papiere auf dem Boden gute Pintxos bedeutet, denn es gibt viele Leute, die diese Bar besucht haben, um die Pintxos zu essen.

Überzeugend, oder...?

Falls wir die Papiere auf dem Boden kehrten, wie könnte man wissen, ob die Pintxos schmecken, besonders wenn man die Bar nicht kennt?

Ich brachte sie zum Lachen. Sie nickten mit dem Kopf und viele wurden zurückgewandelt.

Ahh die Spanier...!!!

Gepostet von Luis García.




Samstag, 10. Januar 2015

Orte , die wie Verben heissen.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/52/staedtenamen-verben-deutschlandkarte

ZEIT.

Gespräch mit meinem neugeborenen Kind.

Foto: Luis García
Die ersten Wörter eines Kindes sind unvergesslich ( Papa, Mama, Hallo, Keks, Tür, "Atatata"...), na gut... dieses letzte Wort weiss ich nicht genau, was soll es bedeuten. Ich gebe es zu!

Eins ist klar...mein Kind ist kein Baby mehr. Es ist ein kleines Mädchen geworden, das gerade dabei ist, die Welt und die Sprache zu endecken. Ständig streckt es den Zeigefinger und sucht ein neues Wort, einen neuen Gegenstand. Pausenlos. Dies, dies, das... und guckt, eine Antwort wartend, direkt nach meinen Augen, dass ich den gezeigten Gegenstand nenne. So lernt sie. Durch die Wiederholung.

Alles ist neu und die Neugierigkeit hat kein Ende. Es gibt besondere Dinge, die ihre Aufmerksamkeit erwecken. Die Beleuchtung, und genau die weihnachtliche Beleuchtung, ist eindeutig einer von diesen Dingen.

Es passierte z.B am 5. Januar. Bei uns feiert man den Umzug von den Heligen Drei Königen, die in der Nacht vom 5. bis 6. die Geschenke mitbringen. Am diesen Abend sind wir alle auf der Strasse und die Anwesenheit von Familien und Kinder, die den Umzug sehen möchten, ist gross.

Ich schulterte mein Kind und wir fingen so um 18:00 Uhr abends an, den Umzug zu sehen. Die blauen Kettenlichten schmuckten den Allee und mein Kind bestaunte die Menschenmasse, die Beleuchtung und den Umzug gleichzeitig, wie es nur ein Kind machen kann.  Vor uns marschierten Karossen voller Wonne und ich fühlte den einmaligen Moment  durch mein Kind, den wir nur als Kinder fühlen können. Die Weihnachten durch die Augen eines Kindes sind sehr besonders.

Gepostet von Luis García



Studieren in Deutschland.

foto: DW

http://www.dw.de/themen/studieren-in-deutschland/s-13410

DW.