Donnerstag, 31. Juli 2014

Kinder und Technologie, Technologie und Kinder. (Nach Luis García)

Foto google.
Gestern, im feierlichen Ambiente, erschien beim Mittagessen das folgende Thema : "Kinder und Technologie".

Auf einer Seite sagte man, dass Kinder Smartphones, I-Pads usw. brauchen, als wichtiger Teil ihrer sozialen Integration mit anderen Kindern. Wenn sie nicht das letzte, teure, dumme Zeug haben, sind sie einfach aus der Gruppe. Noch dazu behauptete man, dass sie technologische Mittel für ihre künftige, Arbeit brauchen und dafür, je früher sie mit der Technologie anfangen, desto besser.

-Von wegen!

Technologie ist ein Instrument, das sowohl gut als auch schlecht sein kann. Es hängt von ihrer Verwendung ab. Vor etwa 15 Jahren gab es kaum Handies oder I-Pads, Internet war fast eine Utopie für die Mehrheit und wir waren glückliche Kinder. Heute ist unsere Realität ganz anders und Technologie hat unser Leben in die Hand genommen.

In diesem etwa fünfzehn jähriges Prozess haben wir viele Sachen gewonnen, aber auch viele wichtigere Sachen verloren. Zwar haben wir ein weites Feld entdeckt und erobert in der fast eine grenzlose Information errreichbar ist, aber die sozialen Werten, die Solidarität und unsere Menschheit sind verschwunden.

Krieg, Krankheit, Elend, Kriminalität, Gewalt, Unzufriedenheit, Schadenfreude... sind uns einfach Wurst, wenn nicht Teil eines Spiels. Kinder werden arroganter und arroganter und manche denken, dass es kein Problem gibt, weil sie ein extra-Leben irgendwann kriegen können oder das Spiel nochmal anfangen.

Online-Games, Play- Stations usw. gab es in der Zeiten der heutigen Eltern nicht und die heutigen Eltern wissen nicht, wie die Zukunft ihrer Kinder aussieht, weil es einfach das erste Mal ist, dass sie die Situation vor den Augen haben.

-Erziehen wir vielleicht Ungeheuer, ohne es zu wissen?

Firmen haben uns technologische Produkte verkauft und unsere Seele dafür gekauft. Ihnen ist es Wurst, welche Schlussfolgerungen ihre Produkte haben können und nehmen die Verantwortung nicht.
Kinder spielen nicht mehr mit anderen Kindern, sondern mit ihren Maschinen.
Kinder und Jugendliche sind allmählich gegen die Realität immun geworden und können kaum mit anderen in Beziehung treten, wenn es nicht online oder durch andere falsch gennanten "sozial Media" geht.

-Wie stellen Sie sich denn unserer Zukunft vor?

Immer öfter sieht man auf den Strassen Kinder mit einem Smartphone in der Hand. Sie setzen nebeneinander und zeigen sich das letzte You Tube Video. Eltern sagen: "Wir können nix dagegen tun".
Merkwürdigerweise kontrollieren die Eltern alles, was ihre Kinder machen, ausser den Handys.

-Ist es nicht möglich, dass Eltern entweder keine Vorstellung  von dieser online-Welt haben oder ihnen eigentlich Wurst ist, was mit ihren Kindern los ist, obwohl sie das Gegenteil behaupten.

Es ist unhammlich viel bequemer, dass die Maschinen die Erziehung-Arbeit ertragen , oder...?

Auf der andere Seite braucht man eigentlich nicht viel, damit unsere Kinder richtige Menschen werden. Liebe, Zeit, Werte...

Kinder haben alles, was die Eltern in ihrer Kindheit nicht hatten. Die Technologie ersetzt die Liebe.  Die Arbeit und der Alltagstrott erschweren die Aufgabe der Eltern und glauben, Schulen werden das Erziehen übernehmen.

Die Zukunft der nächsten Generationen ist in unserer Hand. Wir können etwas tun. Haben wir aber die Wille?

Luis García





Freitag, 25. Juli 2014

Die Telefonzellen sterben allmählich aus.

Spanische Telefonzelle

Nach dem starken Ankunft von den Handys sind die Telefonzellen kaum mehr zu sehen. Smartphones und Androids sind an den Hals der Telefonzellen geworfen, bis die fast verschwunden und ausgestorben sind.

Spanische Telefonzellen sind keine Ikone wie die von anderen Ländern. Wie ein Totem stehen sie auf den Strassen und werden meist als eine Art Pinnwand gebraucht, an dennen man Anzeigen und Wohngemeinschaften aller Art finden kann.

Für die älteren Generationen sind öffentliche Telefonzellen ein kollektives Gedächtnis einer Epoche, in der man keine Handys in jeder Tasche gab und jemadem eine Nachricht im Anrufbeantworter hinterlassen sollten, als der schnellste Weg, um jemand zu erreichen.

Münze auf Münze sprach man mit Freunden, Familie, Geliebten..., während man mit dem Drahtseil Locken tat. Es gab keinen Schutz gegen Unwetter. Ein Telefonat war ein Ergeignis. Ein Augenblick höher Zufriedenheit, in der man jemand am nächsten dran war. 

Öffentliche Telefonzellen sind Zeuge von tausenden Geschichten, Tränen, Hoffnungen,... Zeuge einer Epoche, die nie mehr zurückkommen wird.

Übrigens...wie sehen Telefonzellen anderer Länder aus?- Posten Sie doch ein Kommentar und schmücken Sie die mal mit Fotos!

Luis García

Donnerstag, 24. Juli 2014

Die besten Chips in Salamanca.



Jeder hat einen Lieblingsort in seiner Heimatstadt. Einer von diesen Orten in Salamanca ( Spanien) ist der kleine Laden " Fatima". Der Name stellt nicht nur die portugiesische Stadt sondern auch ein kulinarisches Wunder in Salamanca für den heissen Hunger. Fatima ist ein Geschäft mit dem ich aufgewachsen bin. Immer mit demselben Aussehen. Klein, sauber und gemütlich. Sehr Gemütlich!

Viele sind die Delikatessen von diesem Geschäft; Oblatten, Speck- und Weizenschwarte, Gebäck...,  aber mit dem Chips fällt man in Ohnmacht.

Die fettlosen Chips sind knackig und knusprig und überhaupt nicht salzig. Einer kann sich eine Tüte essen ohne bemerken.

-Uhmmm...Köstlich!

Natürlich kann man wie gesagt auch andere Sachen knabbern, ader Chips schmecken mir am besten. Gehen Sie vorbei und bestellen Sie mal eine Tüte.

Luis García

Montag, 21. Juli 2014

Eine Geschichte zu Ende schreiben ( Luis)

Vor einigen Tagen habe ich in meiner Heimatstadt einen Container auf einer Matratze gesehen und habe angefangen zu schreiben, aber ich habe nur den Anfang der Geschichte geschaffen.



Foto: Luis

Möchten Sie die den Anfang der Geschichte mit dem Foto verbinden  und die Geschichte zu Ende schreiben?

Anne war alleine zu Hause. Sie freute sich, denn so konnte sie alles machen, was sie wollte. Doch plötzlich bekam sie Angst. Das Küchenfenster stand offen – dabei war sie sicher, dass sie es vorhin zugemacht hatte. War jemand im Haus? Ein Einbrecher, ein Dieb? Sie nahm das lange scharfe Brotmesser und ging in den Flur ...

 Senden Sie doch Ihre Geschichte bzw. Kommentare ein.

Luis García

Mittwoch, 2. Juli 2014

Gespräch mit meinem neugeborenen Kind (Folge 4)

Foto: J. Luis García


Fast ein ganzes Jahr ist vorbei, seitdem mein kleines Kind zur Welt kam.- Wie die Zeit vergeht!

Windeln sind Routine geworden und der 3 Stunden Schalf-Takt ist schon Geschichte. Die heutigen Herausforderungen sind anders: Die ersten Wörter, das Krabbeln, die ersten Stufen, das Essen. 

Die Babyflasche ist noch dabei. 

Das Gesicht gehört nicht mehr zu einer kleinen Baby, sondern skizziert man schon ein kleines Mädchengesicht und einen eigenen Charakter.

-Ist es nicht fantastisch, wie von diesen kleinem "Scheisser" richtige Menschen werden?

Die Verantwortung ist gross und jede Entscheidung bezüglich des Kindes trifft man überlegend und ruhig.

Das Baby wirkt wie ein Spielzeugchen für die Freunde und Familie; eine riesige Eigenverantwortung aber für die Eltern, die Tag und Nacht das Beste für Ihr Kind tun, bzw. versuchen.

Das Rythmus ist anders und kaum findet man Zeit für Hobbies, Freunde oder Familie. Das Kind säugt alles. Die Arbeit wird eine Pause, eine Oase, und einer freut sich über den Kontakt mit Erwachsenen. 

-Wahnsinnig!

Das Verständnis mit dem Paar ist auch ein Ding. Ohne es schafft man es einfach nicht. Die Geduld ist unser Wappen und die Gelassenheit ein Führer in diesem süsssauren Grabenkrieg.

Bald feiern wir seine erste Geburtstagsparty . Dahinter viele Nächte ohne schalfen. Viele Stunden am Kinderbett schauend. Sorgend. 

Die Zahlung ist ein ehrliches Lächeln. Ein lustiges Geräusch. Ein lautes AAARGGHHH.  Ein tiefer Blick, der bedingungslose Liebe ausdrückt. Dann stoppt die Welt. Die Zeit vergeht nicht. Die Mühe lohnt sich.

Diese Geschichte ist nicht neu. Die gibt es seit ewig. Dies haben unsere Eltern vorher mit uns gemacht. Leider nehmen wir es selten wahr.

Luis García