Donnerstag, 30. September 2010

Ich will leben...

Anonymer Konsument.
Foto:Luis



Hallo zusammen...

gestern gab es Streik. Man protestierte gegen die unerträgliche Situation der Wirtschaft und ihre soziale Folge.

Viele haben keinen Job und andere, ich auch, haben so ein geringes Gehalt, dass am Ende des Monats knapp bei Kasse sind.

Die Frustration wächst und die Bemühungen,um diesen Alptraum zu ändern, sind leider unfruchtbar. Das "Geld" hat die Macht und es möchte nichts wechseln.

Warum sollten die Reichen etwas ändern, wenn es ihnen nicht ganz schief geht?

Meiner Meinung nach fehlt es ihnen, den Reicheren, die Ethik. Wenn man ein Leader ist, muss man nicht nur so viel Geld wie möglich verdienen, sondern auch verstehen, dass die Angestellter Familie und Projekte haben oder vielleicht haben möchten.

Ich, z.B, kann mir kein Kind leisten, da es viel Zaster vermutet und kann es nicht finanzieren. Zwar habe ich auch eine Hypothek und muss meiner Bank missbräuliche Zinsen monatlich bezahlen.

Zum Glück habe ich heute Morgen ferngesehen, dass man einen anderen Planet gefunden hat, in dem das Leben möglich sein könnte. Wenn es geht, werde ich so bald wie möglich dorthin umziehen. Bevor eine Bankfiliale auch dorthin umzieht und beim Bau mithelfen muss.

Luis

Sonntag, 19. September 2010

Migration und Sicherheit...

FOTO:LUIS


In der letzten Woche haben wir viele Nachrichten über Migration in verschidenen Ländern gesehen oder gehört.

In Frankreich z. B sind mehrere Romanis (Zigeuner) deportiert worden. Sogar hat man ein Gesetz gegen sie geschaffen.

In Europa plant man eine elektronische Aufenthaltskarte für nicht-EU-Bürger, um die ilegale Einwanderung zu verhindern.

In Schweden gibt es Wahlen und man erwartet, dass die Rechtsradikaler einen bedeutungsvollen Aufstieg haben.

Auf einer Seite sind die Mehrheit für Menschenrechte und Freiheit. Auf der anderen Seite ist es wahr, dass ein hohes Prozent der Kriminalität ausländischen Herkunft hat.

Es ist einfach zu sagen: " du bist ein Fremdenhasser!", aber genauso leicht hört man: "Ich brauche Ruhe für meine Kinder" oder " heute kann man nicht mehr ruhig laufen".

Meiner Meinung nach stimmt es, dass die Kriminalität ein größes Problem ist. Das bedeutet nicht, dass diese Kriminalität exklusiv was mit den Ausländern zu tun hat. Es gibt gute und schlechte Leute in jedem Land. Egal, woher sie kommen.

Vielleicht sollten wir uns in der Armut zentrieren. Das heißt, die Wurzeln der Kriminalität.

Ich glaube aber nicht, dass die Mehrheit von den Verbrechern oder Räubern ein Delikt gerne machen. Achtung!- Ich meine nicht, dass ein Delikt gut sei!- Was ich meine ist, dass viele stehlen oder rauben, weil sie nicht leben können und wir normalerweise irgendwohin hinblicken, anstatt ihnen zu helfen.

Sozialpolitik ist ein schönes Wort, aber ist auch ein Problem, wenn viele arme Leute statt arbeiten, die Sozialleistung umsonst bekommen wollen. Sie müssen auch ein soziales Gewissen entwickeln und verstehen, dass es nicht geht, wenn man nur bekommt und gar nichts anbietet.

Naja... es ist ein sehr heikles Thema, aber das bedeutet nicht, dass wir dieses Problem ignorieren müssen.

Luis

Sonntag, 12. September 2010

Der Glaube...



FOTO:LUIS

Vor genau 9 Jahren ist es passiert. Am 11.September so um 9.00 Uhr. Zwei Flugzeuge von American Airlines stießen gegen die Wolkenkrätzer von World Trade Center in NY (USA) zusammen und die Geschichte wurde plöztlich anders.

Hinter den Attentaten war eine Orsanisation namens Al-Kaida, die den Hass gegen Muslime und Koran zentrierte und heute immer noch zentriert. Dieser Hass dauert bis heute und das letzte Beispiel finden wir in dem Vorschlag der Koranverbrennung von dem radikalen US Pastor Jones.

Auf der anderen Seite ist die Feier des Fastens zum Ende gekommen. In islamisch geprägten Ländern ist der Ramadan das wichtigste Fest des Jahres. Für Muslime in westlichen Ländern stellt das Fasten eine besondere Herausforderung dar auch für die, die nicht mitmachen.

Ich gratuliere euch allen!!!

Bis diesen Sommer war mein Kontakt zu den Muslimen unbedeutend. Hier und da hatte ich Kopftücher und lange Bärte gesehen, sonst nichts.

In diesem Sommer war es anders. In Göttingen habe ich Muslime kennengelernt, die ich jetzt ganz lieb habe und wie ich vermutete, die lieben auch ihre Familien, ihre Kultur und natürlich ihren Gott.- Genauso wie ich!

Ich habe gelernt, dass nicht alle die Muslime gleich sind. Manche Frauen darf man berühren. Andere nicht. Bei manchen darf man auf dieselbe Bank hinsetzen. Bei Anderen nicht, usw.

Alle hatten aber ein gemeinsames Merkmal. Die waren gute Leute!

Eine Konfession, wie der Islam, ist genauso gut oder schlecht wie das Christentum oder der Buddhismus und die Identifizierung von den Attentaten mit den Verbrechern von NY ist total ungerechtfertigt. Der Respekt ist die Basis des Zusammenlebens. Deshalb fällt die Koranverbrennung natürlich total aus der Rolle!

Ich bedanke mich für unser Zusammenleben. Ich bedanke mich auch für meine neuen islamischen Freundinnen: D, Su. und S.- Ich schreibe nur die erste Buchstabe, da sie genau wissen, wen ich meine.

Mit euch habe ich gelernt, dass die Kenntnis von anderen Kulturen und andere Menschen die Vorurteile gegen sie abbaut und, dass es tolle Menschen überall gibt. Logisch auch in islamischem Raum.

Höffentlich sehen wir uns bald. Hier oder da.

Luis.