Sonntag, 19. September 2010

Migration und Sicherheit...

FOTO:LUIS


In der letzten Woche haben wir viele Nachrichten über Migration in verschidenen Ländern gesehen oder gehört.

In Frankreich z. B sind mehrere Romanis (Zigeuner) deportiert worden. Sogar hat man ein Gesetz gegen sie geschaffen.

In Europa plant man eine elektronische Aufenthaltskarte für nicht-EU-Bürger, um die ilegale Einwanderung zu verhindern.

In Schweden gibt es Wahlen und man erwartet, dass die Rechtsradikaler einen bedeutungsvollen Aufstieg haben.

Auf einer Seite sind die Mehrheit für Menschenrechte und Freiheit. Auf der anderen Seite ist es wahr, dass ein hohes Prozent der Kriminalität ausländischen Herkunft hat.

Es ist einfach zu sagen: " du bist ein Fremdenhasser!", aber genauso leicht hört man: "Ich brauche Ruhe für meine Kinder" oder " heute kann man nicht mehr ruhig laufen".

Meiner Meinung nach stimmt es, dass die Kriminalität ein größes Problem ist. Das bedeutet nicht, dass diese Kriminalität exklusiv was mit den Ausländern zu tun hat. Es gibt gute und schlechte Leute in jedem Land. Egal, woher sie kommen.

Vielleicht sollten wir uns in der Armut zentrieren. Das heißt, die Wurzeln der Kriminalität.

Ich glaube aber nicht, dass die Mehrheit von den Verbrechern oder Räubern ein Delikt gerne machen. Achtung!- Ich meine nicht, dass ein Delikt gut sei!- Was ich meine ist, dass viele stehlen oder rauben, weil sie nicht leben können und wir normalerweise irgendwohin hinblicken, anstatt ihnen zu helfen.

Sozialpolitik ist ein schönes Wort, aber ist auch ein Problem, wenn viele arme Leute statt arbeiten, die Sozialleistung umsonst bekommen wollen. Sie müssen auch ein soziales Gewissen entwickeln und verstehen, dass es nicht geht, wenn man nur bekommt und gar nichts anbietet.

Naja... es ist ein sehr heikles Thema, aber das bedeutet nicht, dass wir dieses Problem ignorieren müssen.

Luis

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