Mittwoch, 30. April 2014

Feste: Wassermontag in Salamanca.

Mittelalterliche Szene.- Google.
Diese Woche war besonders für uns die "Charros", Leute aus Salamanca, Spanien. In der ersten Woche nach der Osterwoche findet in Salamanca jährlich der "Wassermontag" statt. Der "Wassermontag", (Lunes de aguas) auf Spanisch, feiert das Ende der Abstinenz während der Karwoche mit einem mit Fleisch gefüllten typischen Pastete, "Hornazo" genannt.
Hornazo.- Google


Nach der Tradition ging der "Padre Putas" mit einem Boot die Prostituierten, die an der Karwoche draussen der Stadt sein mussten, abholen. Unter Anderen warteten die Studenten an der romanischen Brücke mit einem "Hornazo" den Ankunft von den Prostituierten  und man organisierte ein Volksfest.

Wassermontag.- Google

Heute ist es kein " Padre Putas" mehr, aber man hat die Tradition vom Picknick mit "Hornazo" am Flussufer gehalten.

Luis García

Sonntag, 27. April 2014

Tito Villanova.: Fahrt ins Blaue.

Tito Villanova.-Google


Du bist eine Fahrt ins Blaue.

Du hast eine Reise um die Welt gemacht. Deshalb habe ich diese Geschichte für dich geschrieben. Diese Geschichte ist eine Fantasie. Darum findest du Sätze ohne Bedeutung und andere mit Gefühlen.

Ich gebe dir einen Tipp, bevor du diese Geschichte liest. Mach doch deine Augen auf und liest die Wörter mit deinen fünf Sinnen. 

Tito, du hast eine Reise um die Welt gemacht. Das Ende einer Odyssee. Für dich gab es keine Beschreibung, kein Gepäck. Du warst ein Passagier in die transsibirische Eisenbahn. Du hast deine Reise in diesem Moment gemacht. Du bist von Paris nach New York mit dem Concorde geflogen. Mit einem Raumschiff von Boston in die Arktis und von da bis zum Mars.

Du hast viele Leute getroffen und viele Sprachen gesprochen. Jeder Ort war anders. Du hast die Pyramiden von Thailand, Ägypten und Peru mit einem Dromedar besucht. Du hast im Nil, Amazonas und Mississippi gesurft.

Wenn du mit deiner Reise aufhören willst, kannst du klingeln. Die Welt ist dort für dich. Du hast die Welt geklingelt. Das ist dein HALT. Das ist das Ende. Du musst zwischen uns fahren.

Deine Gesundheit war deine letztes Spiel und du hast gewonnen. DU HAST NICHT VERLOREN.

Jetzt brauchst du nur ein bisschen Wind an deinen Rücken.

Vielen Dank, Tito.



Agustin Pulido (NI1.- Gruppe die farbige Mischung)

Samstag, 26. April 2014

Fortbildung an der EOI Puerto del Rosario.

Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen von "Humor im Unterricht"



Humor im Unterricht ist dabei auch in den deutschsprachigen Ländern als Methode sowohl im Unterricht- als auch im Privatleben zu etablieren. In vielen Bereichen besteht ein großer Bedarf. Das macht den Weg  des Lernens in DAF attraktiv, auch wenn die Nachfrage noch gering ist.

Nach den Vorträgen »Humor im Unterricht« an der EOI Puerto del Rosario interviewen wir den Referent und Deutschlehrer J. Luis García.

Interviewer: Was hat Sie zum Humor bewogen?

J. Luis García: Ich habe schon während meines Studiums immer den Wunsch gehabt, später als Lehrer in einer EOI tätig zu werden. Die Idee, dass »Humor im Unterricht« mit am Tisch sitzen sollte, schien mir erstrebenswert. Insofern lag der Grundstein zum Ausbildungsstart in der Umsetzung dieser Idee. Als ich dann letzten Sommer von der Ausbildungsmöglichkeit zum Humor im Unterricht erfuhr, war dies genau das, was ich immer wollte: Lerner und Lernerinnen darin unterrichten, und Lösungen zu finden.


Interviewer: Wann und wo haben Sie Ihre Humorsausbildung absolviert?

J. Luis García: Ich habe letzten Sommer in Österreich  ein Seminar mit dem Schwerpunkt Humor absolviert. Daran anknüpfend machte ich zusätzlich meine eigene Forschung fürs Thema.


Interviewer: Haben Sie sich auf ein Thema spezialisiert?


J. Luis García: Meine Schwerpunkte liegen im Umfeld vom Alltag und TICs, d.h. der Durchführung von Humor im Alltagsskontext sowie der Durchführung von Humor im Unterricht.  Häufig begleite ich zudem im Bereich des Humors vor allem Videos und Bilder im Unterricht. Hier ist vor allem der Unterricht »vor« dem Stress der Teilnehmer/Innen möglichst wenig zu belasten.


Interviewer: Was glauben Sie, haben Sie auf dem Weg in den Uhmor richtig gut gemacht? Gibt es etwas, was Sie nicht noch einmal machen würden?


J. Luis García: Es war sicherlich gut, in das Verfahren des Humors zu vertrauen, da es mir auch in meiner Tätigkeit als Lehrer sehr geholfen hat. Richtig gut finde ich die Art des Humors im DAF. Was ich nicht noch einmal machen würde? Schwer zu sagen, da ich durch die vermeintlichen Fehler ja tatsächlich gelernt habe; ich möchte sie nicht verraten.


Interviewer: Haben Sie ein persönliches Motto oder Lieblingszitat, das Sie begleitet?


J. Luis García: Ich habe gleich mehrere, hier zwei meiner liebsten: »Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei« und »

Aller Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt« .

Donnerstag, 24. April 2014

Die vier Jahreszeiten.

Jahreszeiten-Poster in der Gruppe Pandas ( NB1)
Jahreszeiten-Poster in der Gruppe Löwen ( NB1.2)

Freitag, 18. April 2014

Gabriel García Marquez ist tot.

Heute ist der kolumbianische Schriftsteller und Journalist Gabriel García Márquez in Ciudad de México gestorben. Der 1982 Nobelpreisträger liess uns Bücher wie "Cien años de soledad" (Hundert Jahre Einsamkeit), das die hispanoamerikanische Literatur verallgemeinerte.

J. Luis García

Hundert Jahre Einsamkeit.- Foto: Luis
Inhaltsangabe:

"Hundert Jahre Einsamkeit" ist Gabriel García Márquez´ berühmtester Roman, der seit seinem Erscheinen eine Weltauflage von über 400 Millionen Exemplaren erreicht hat und zu den grössten Romanen der Weltliteratur gehört. García Márquez erzählt episodenreich die Geschichte der Familie Buendía, Ihres Aufstiegs und Niedergangs. In dem von den Buendías gegründeten Dorf Macondo enthüllt sich die ganze Tragödie Lateinamerikas, verschmelzen Mythos und Wirklichkeit.

Kiwi Verlag.