Sonntag, 31. August 2014

Speziell Bamberg.

Bamberg liegt , wie das alte Rom, auf sieben Hügel und wird von der Regnitz umflossen. Berühmt ist die Stadt wegen ihren historischen Bauwerken, anderseits wegen ihren Bieren, denn es gibt nicht weniger als neun Brauereien. 1993 wurde Bamberg UNESCO-Weltkulturbestätte.

Brotzeit in Bamberg.
Ein guter Ausgangspunkt für den Stadtrundgang ist der Klein Venedigt, in dem kleine Fischerhäuser stehen, die mit Balkonen und winzigen Vorgarten ausgestattet sind.
Besucher probieren hier gern Rauchbier.

Klein Venedig am Regnitz.
Das alte Rathaus, das auf Pfählen mitten in der Regnitz steht ist das berühmteste Bild von Bamberg. Im Rokokostil wurde im XVII-XVIII Jahrhundert aufgebaut.

Hier wurde eine moderneVersion von die drei Musketiere gedreht.
Der Bamberger Dom  und der weltberühmte Bamberger Reiter sind eindeutig etwas, das man nicht versäumen kann, wenn man Bamberg besucht. Das Marienaltar von Veit Stoss und das Grab von Heinrich II. und Kunigunde tun erstaunt.

Am nordwestpfeiler des ostlichen Chors steht der Bamberger Reiter, dessen Identität Generationen den Kopf zerbrochen hat.
In einer malerischen Strasse hinter dem Dom befinden sich einige kirchliche Gebäude wie zum Beispiel: Neue Residenz und Staatgalerie, Erzbischöfliches Palais und Karmelitenkloster.

Alte Hofhaltung mit dem Dom im Hintergrund.
Hinter der Neuen Residenz ist der schöne Rosengarten. Hier finden im Sommer verschiedene Sommerkonzerte statt.
In einem solchem Garten bekommt man eine gut verdiente Ruhe.
Die Stadt Bamberg kann man nur weiter empfhelen. Die Stadt ist eines Besuchs wert.

Luis García.

Die Sommerferien enden.

Morgen ist der 1. September. Die Sommertage sind schon Teil unseres Gedächtnis.


Luis García

Samstag, 30. August 2014

Mittwoch, 27. August 2014

Ice bucket-Mode.



Ice bucket.- Foto J. Luis García
Wieder einmal versuche ich, meine Gefühle mit dieser Gesellschaft zu analysieren. "Bilde ich es mir nur ein, dass ich einen starken Einfluss auf sie mache?- Ne, von wegen!"

Dass ich diese globale Gesellschaft, in der wir leben, überhaupt nicht kapiere, zeigt die letzte "ice bucket" Mode gegen ALS direkt aus den USA, wie sonst!

Es geht um folgendes: man nimmt einen Eimer mit Wasser und Eis drin. Der Eimer wird auf den Kopf gehoben und man lässt den Inhalt auf sich fallen. Zum Schluss werden auch andere Personen nominiert, damit die solidarische Kette gegen ALS weiterfolgt. Alles wird aufgenommen und Sekunden später ins Netz hochgeladen.- Die Idee ist Geld für die Forschung dieser Krankheit zusammnelegen und dafür haben sich viele Promis aller Welt dabei engagiert.

Störrisch wie ein Maulesel sehe ich eine gewisse Heuchelei in dieser Bewegung wie eine gute Freundin von mir behauptete: jährlich sterben an ALS 5600 aber 3. 400. 000, weil sie kein trinkbares Wasser haben.

Endlich wird unser Gewissen befriedigt, oder...?

Luis García


Dienstag, 26. August 2014

Witz des Tages.

Laufen zwei Tierer durch den Wald, sagt das eine zum anderem:

-Was bist du eigentlich für ein Tier?

- Ein Wolfshund.
Wolfshund.- Foto google.

-Wie geht das denn?

-Ja, meine Mutter war ein Hund und mein Vater ein Wolf!

-Und was für ein Tier bist du?

Ameisenbär.- Foto google.

-Ein Ameisenbär.


-Ne, das glaube ich nie im Leben.

Montag, 25. August 2014

Oldtimer & Bulldogs...lustige Missverständnisse!

Bulldog.- Foto: J. Luis García

"Vollig richtig", ich habe auch an Autos und Hunde gedacht, aber nicht!

Mit grossem Interesse wollte ich neulich ein Oldtimer & Bulldogstreffen besuchen. "Es ist höchste Zeit, dass man die Sommerfaulheit abseits lässt und neue Sachen kennenlernt", dachte ich.- "Autos und Hunde sind immer richtig", dachte ich

Eine Sekunde lang dauerte es, seitdem ich die Meldung in der Zeitung las, bis ich mein Auto Richtung Oldtimertreffen nahm.

Ich gebe zu, dass ich mir unterwegs viele Gedanken machte. " Das geht über alle Vorstellungskraft, aber wie kann das sein, dass man ein Treffen mit Autos und Hunde organisiert", ist das nicht originell!- Wie kann das sein?


Ich fuhr weiter und dachte mir, dass Bulldogs irgendwie ein bisschen spiessig wirken und zweifellos die Herrchen und Frauchen einen Oldtimer Cabrio beherrschen mussten, damit der Bulldog zum Auto passte.

"Ich hätte es mir denken können". Besonders als ich zum Treffen ankam und die Stimmung sah.
Die Frau, die die Eintritttickets verkaufte, stimmte, als ich sie fragte, ob das Bulldogtreffen da stattfand und tat so ein Gesicht, als ob sie meine Aufregung nicht verstehen könnte.

Mein Verdacht stimmte. Ich sah viele Oldtimer aber keine Hunde. Die Besitzer der Oldtimmer waren auch nicht Spiesser, die einen Cabrio hatten, sondern Bauer mit einen Oldtimer Bulldog Traktor.

Ich bin gekränkt...keine Hunde!- Ich bin echt ein naives Naturkind!- "Oldtimer und Bulldogs!"

Erwartetes Bild.- Foto google.

Ich habe nichts gegen Traktoren. Es ist nur so, dass ich als Stadtmensch, kaum Kontakt mit ihnen hatte. Alle die Bilder in meinem Kopf von 60ern Spiessern, karierte Mützen und Halstücher verschwunden und die Bulldogs damit.

Ich hatte aber einen offenen Sinn für Humor, muss ich sagen, und beobachtete Stück für Stück die ausgestellten Maschinen aus unterschiedlichen Epochen, modische Traktoren und Bulldogs aus dem vorigen Jahrhundert. Alles von musealem Wert und nur für bestimmte Sammler erschwinglich.

Aaas und Oos habe ich gejuchzt, weil, wenn man Glück hat und ein unerwartetes Oldtimer & Bulldogtreffen vor den Augen erscheint, muss man die Chance nicht verpassen, obwohl es keine liebe Hunde gäbe.

Luis García



Sonntag, 24. August 2014

Trommelwirbel...viel mehr als Kaffee.

Im Waschcafé "Trommelwirbel".- Foto Luis García


Ein Besuch in der historischen Stadt Nürnberg in das Waschcafé Trommelwirbel ist zweifellos eine reine Freude.

Der Selbstbedienungswaschsalon ist eindeutig viel mehr als ein Café. Es handelt sich um einen Treffpunkt für die Nürnberger und ganz besonders für die, die in der Nähe der Bayreutherstr. 21 leben.

Weil meine Beine langsam müde in der wunderschönen Stadt Nürnberg werden und es Zeit für eine Mittagspause wird, gebe mir den Nachmittag frei und besuche dieses einzigartige Café.

"Guten Tag", sagt Frau Mechthild die Angestellte des Cafes. Es sind ein paar Leute drin, die gerade dabei sind, ihre Klamotten zu waschen.

Nicht nur bunte Wäsche sieht man in Café. Alles ist sehr bunt. Überall sieht man Waschmaschinen in perfekter Harmonie mit dem Café.

Ich besorge noch einen Tee und ein Stück Heidelberger Kuchen und gebe mir auf einen Stuhl in einer Ecke, in der Spielzeuge stehen.

Ich mache grosse Augen und fühle mich als ob ich die 70er Jahre live erleben würde.

"Ich habe Sie in You Tube gesehen" sage ich Frau Mechthild belustigt.- Mir gefäfft es sehr, wenn man mit den Leute plaudern kann.

Anscheinend habe ich ihr Interesse erweckt. Dann fange ich an mit ihr zu sprechen und zeige ihr das Video im You Tube. Sie sagt, dass die Besitzerinnen (Petra und Nele) nicht dabei sind und lädt sie mich ein, das Café zu besuchen. Unterwegs erklärt sie mir mal, dass hier kleine Feier, Aktionen, Konzerte oder Flöhmärkte stattfinden und die StudentenInnen 20% Rabatt kriegen.

Seit der Eröffnung vor etwa 5 Jahren wurden Mutterkindgruppen oder Bügelgruppen angeboten. Sie haben in der Nachbarschaft eine Welt voller Ideen erobert, um gemeinsame Stunden mit den Nachbarn zu geniessen.

"Sie haben ein tolles Café" sage ich, bevor wir uns trennen.

Sie bedankt sich und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen. Ich schlendere langsam in die U- Bahn zurück und geniesse die Stadt, als wäre ein echter Nürnberger.

Luis García

Freitag, 1. August 2014

Talkshows.

Google


Talkshows sind nicht mein Ding und werden nimmer sein. Ich habe kein Interesse an das Leben von Promis und ihre Miseren.

Vor kurzer Zeit hatte ich aber die Gelegenheit einige Minuten von einem Talkshow zu sehen, in dem  man merkwürdigerweise Telefonate von Zuschauerinnen bekamen.

-Lass uns die Wahrheit sagen: "die Mehrheit sind Frauen, die diese Sendungen ansehen" und ich finde gar nichts Böses dagegen. Das ist nur so!

Die dankten dem Programm die Gesellschaft und seine Existenz selbst, weil das Programm da war, als sie schwere Situationen im Leben erlitten, z.B der Verlust von einer geliebten Person.

Unter Trännen reagierten die Mitarbeiter des Programms, dessen stinksaure Kommentare plötzlich berechtigt wurden, weil es Menschen gibt, die sich eine furchtbare Einsamkeit in einer schweren Situation fühlen.

Natürlich freue ich mich, dass diese Zuschauerinnen Trost finden, aber auf welche Kosten?- Ist es nicht traurig, dass der Fernsehapparat diejenige Gesellschaft sei, wenn man eigentlich jemanden braucht?- Ist es nicht traurig, dass wir für die Miseren von den Anderen interessieren?-Ist unsere westliche Gesellschaft eigentlich nicht schwer krank?

Ich hätte gern eine Welt, in der man nicht wie ein mieser Hund lebte bzw. stürbe.-Mutterseelenallein!

Leider ist dir Realität ganz anders!

Luis García