Freitag, 1. August 2014

Talkshows.

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Talkshows sind nicht mein Ding und werden nimmer sein. Ich habe kein Interesse an das Leben von Promis und ihre Miseren.

Vor kurzer Zeit hatte ich aber die Gelegenheit einige Minuten von einem Talkshow zu sehen, in dem  man merkwürdigerweise Telefonate von Zuschauerinnen bekamen.

-Lass uns die Wahrheit sagen: "die Mehrheit sind Frauen, die diese Sendungen ansehen" und ich finde gar nichts Böses dagegen. Das ist nur so!

Die dankten dem Programm die Gesellschaft und seine Existenz selbst, weil das Programm da war, als sie schwere Situationen im Leben erlitten, z.B der Verlust von einer geliebten Person.

Unter Trännen reagierten die Mitarbeiter des Programms, dessen stinksaure Kommentare plötzlich berechtigt wurden, weil es Menschen gibt, die sich eine furchtbare Einsamkeit in einer schweren Situation fühlen.

Natürlich freue ich mich, dass diese Zuschauerinnen Trost finden, aber auf welche Kosten?- Ist es nicht traurig, dass der Fernsehapparat diejenige Gesellschaft sei, wenn man eigentlich jemanden braucht?- Ist es nicht traurig, dass wir für die Miseren von den Anderen interessieren?-Ist unsere westliche Gesellschaft eigentlich nicht schwer krank?

Ich hätte gern eine Welt, in der man nicht wie ein mieser Hund lebte bzw. stürbe.-Mutterseelenallein!

Leider ist dir Realität ganz anders!

Luis García

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